Reset durch Klangschalen

Ihren Ursprung haben Klangschalen aus dem östlichen Kulturkreis wie Japan, China, Thailand und dem Himalayagebiet.

Mehr als 5000 Jahre sind die Erkenntnisse über die Wirkung von Klängen.
Ihre Anwendung fanden Klangschalen unter anderem, in der Klangmassage. (Aus der indischen, vedischen Heilkunst sowie aus Tibet und Nepal)

In Nepal gibt es die Vorstellung, dass ein Mensch, der harmonisch schwingt auch gesund ist. Schleichen sich Misstöne ein, gerät der Mensch aber auch das Tier oder die Pflanze, aus dem Gleichgewicht und wird krank.
Hört somit ein aus der Harmonie geratener Mensch Klänge, nimmt er diese gerne auf.
Auf diese Weise kommt er wieder in seine Mitte und wird gesund.
(Vorausgesetzt der Mensch beabsichtigt wieder in „Einklang“ zu kommen.)

Das Streben nach Harmonie ist ein Naturgesetz. Manchmal kann die Harmonie durch starke, äußere Einflüsse oder durch die eigene Verweigerung verhindert werden.

Wenn man vom indischen Ansatz ausgeht, dass wir aus Klang (Urknall) entstanden sind, so haben wir ein tiefes Urvertrauen zum Klang. In diesem Vertrauen zum Klang wird unser Atem ruhiger, tiefer und wir kommen in einen so genannten Alpha-Zustand. Dies ist der Zustand des menschlichen Gehirns in der Einschlafphase, zwischen Wachen und Schlafen. Ein Zustand der zur Erholung notwendig ist!

Der wichtigste und hier zu Lande bekannteste Klang aus Tibet, ist das heilige Mantra „OM“. Mantras sind durch Worte erzeugte Schwingungen, die Prozesse der Erneuerung und Heilung auslösen.

All das was sich belastend am Körper festgesetzt hat, wird durch Klänge abgeschüttelt, der Körper wird frei, die Energie kann wieder fließen.

Beim Anschlagen der Schale, übertragen sich feine Schwingungen auf den Körper des Menschen. 

Dabei entstehen Vibrationen die sich wellenförmig über das Gewebe ausbreiten, ähnlich wie wenn man einen Stein in einen See wirft:

Ebenso wie sich konzentrische Kreise daraufhin auf der Wasseroberfläche ausbreiten, entstehen solche „Wellen“ in unserem Körper auch. Der menschliche Körper besteht aus 70% – 80% Wasser, somit kommt jedes Molekül, jede Zelle auf diese Weise in Schwingung und Bewegung.

Obertonreiche Klängen durchdringen nicht nur den grobstofflichen Körper, sondern auch das Bewusstsein, das Feinstoffliche im Inneren.

Ist der Körper frei von Blockaden, so können die Klangschwingungen ungehindert durchfließen und wieder austreten. Durch bestehende Probleme, Stress und Sorgen können sich Blockaden bilden, wie z.B. Schmerzen, Muskelverhärtungen, Unausgeglichenheit ect.
Während einer Klangschalenbehandlung, wird der gesamte Körper (Gelenke, Muskeln, Gewebe ect.) durch weiche Vibrationen sanft von Blockaden, Verhärtungen und Verspannungen befreit.

Sobald unser Körper wieder im „Ein-Klang“ ist, können wir mit unserer Umwelt und unseren Mitmenschen in Resonanz treten. Je resonanzfähiger wir sind, umso schwingungsfähiger, also gesünder sind wir!

„Resonanz“ kommt von dem lateinischen Wort „sonare“ und bedeutet „klingen“. Resonanz bedeutet also: „zurücktönen“.

Zum Thema Materialien, aus welchem Material Klangschalen eigentlich bestehen: 

Sie bestehen aus einer komplexen Metall-Legierung. In jeder Klangschale sind zwischen fünf und zwölf verschiedene Metalle verarbeitet. Nach einer Überlieferung soll eine Schale sieben Metalle enthalten und zwar für jeden Planeten eines:

Sonne = Gold | Silber = Mond 

Quecksilber = Merkur | Kupfer = Venus 

Eisen = Mars | Zinn = Jupiter | Blei = Saturn

"Die Klänge der Klangschalen regen den Menschen und seinen Organismus an, wieder in Bewegung zu kommen, wieder mitzuschwingen, zurückzutönen"

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